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Derzeit ist der Aufschwung sogar noch etwas besser, als zu Jahresbeginn prognostiziert. Für Bürgermeister José Manuel Bermúdez ist das kein Grund zum Ausruhen. „Noch immer sind zu viele Menschen arbeitslos und daran müssen wir arbeiten“, meinte er und setzt weiterhin auf die Dynamisierung der Innenstädte. Außerdem gibt er zu bedenken, dass zwar auch die Zahl der Festanstellungen steigt, aber nicht im gleichen Rhythmus wie gewünscht. Noch immer gibt es zu viele Verträge, die auf Zeit abgeschlossen werden oder nur Teilzeitarbeit vorsehen. Dennoch sind die guten Tendenzen in Teneriffas Hauptstadt auch auf die Insel zu übertragen und sogar spanienweit.
Auch das spanische Innenministerium meldete vor dem Wochenende, dass die Zahl der Arbeitslosen im Februar, übrigens einem Monat, in dem sie in den letzten acht Jahren immer gestiegen ist, um 9.355 Personen sank. Im Vergleich zum Februar 2016 ging die Zahl der Arbeitslosen um 402.110 beziehungsweise um 9,68 Prozent zurück. Das ist der höchste Rückgang in diesem Monat seit 1999.